Bollullo


Heute wollten wir uns die Umgebung um unsere Ferienwohnung mal genauer ansehen und ein paar Strände hier in der Umgebung besuchen.  Anja hatte von ihren Freundinnen viele Tipps bekommen.

Zuerst sind wir zum „Playa de Socorro“ gefahren. Es war starker Wellengang und die lila Flagge war gehisst. An Schwimmen wir nicht zu denken, aber es war spannend den Windsurfern zuzuschauen, wie diese mehr oder weniger gut über die Wellen ritten.

Da es ansonsten nicht viel zu entdecken gab, haben uns dann für den weiter westlich liegenden für den Strand „Player de Patos“ entschieden. Anstatt bis nach unten zu fahren, haben wir uns für den Fußweg ab El Rincón entschieden und es ging einen gemütlichen Weg durch viele Bananenplantagen nach unten. Der Fußweg zum Playa de Patos war gesperrt, also sind wir runter zum daneben liegenden Bollullo-Strand gelaufen.

Bei starkem Wind und roter Flagge am Strand war an Schwimmen wieder nicht zu denken, aber wir haben uns das Wasser um die Beine und Füße spülen lassen und eine ganze Weile dem tosenden Meer und anderen Leuten zugeschaut. Hier auf Teneriffa gibt einen Tidenhub von gut 2 1/2 Metern, zusammen mit dem starken Wind führt das zu ganz ordentlichen Wellen.

Playa de Bollullo
Toller weicher Sandstrand und noch tollere Wellen
Essen oberhalb des Strandes
Hoch zu den Toiletten
Klo mit Ausblick

Als wir wieder los wollten, wollten wir noch schnell in der Bar am Strand einen Kaffee trinken. Als wir am Nebentisch leckere, gebratene Sardellen sahen, haben wir beschlossen, dort noch zu Mittag zu essen. Wir hatten einmal die gebratenen Sardellen mit Kartoffeln und Salat und dazu eine Tapas En España. Das war beides lecker und wir haben es sehr genossen.

Anschließend sind wir zu unserer Ferienwohnung, um uns etwas zu konzentrieren. Ich spürte eine Erkältung aufkommen und begann im Laufe vom Tag immer mehr zu husten.

Anschließend wollten wir noch zum „Playa de Castro“ und dort ums Eck bei „Mirador Pedro“ zu Abend essen. Der Weg zum Strand ging durch eine früher landwirtschalftlich genutzte Terrassenlandschaft, mit vielen großen Palmen und Pflanzen. Man sah quasi den Wald vor lauter Palmen nicht. Unten am Strand gab es dicke Steinen, ein tosendes Meer und gleich zwei kleine Wasserfälle zu bestaunen.

Auf dem Weg nach oben war mir leider nicht gut und wir haben das Abendessen bei Pedro gecancelt. Statt dessen haben wir auf dem Weg zu unserer Ferienwohnung kurz im Aldi eine Kleinigkeit für uns beide gekauft. Jetzt haben wir nur noch einen ganzen Tag übrig, bevor es übermorgen wieder zurück in die Heimat geht.


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