


Unser erster Halt war nach etwa 8 Kilometern beim Sandskulpturen-Festival in Søndervig. Obwohl wir pro Person 12 € Eintritt zahlen mussten, hat es sich voll gelohnt. Es ist echt sehenswert, was man aus Sand alles zaubern kann. Thema diesjährigen Festivals waren „Wildtiere aus aller Welt“, der Mensch durfte dabei aber nicht fehlen. Viele Künstler haben den Einfluss des Menschen auf den Lebensraum der Tiere thematisiert. Mir hat der Dodo von Dodo (Nickname der Künstlerin) am besten unter allen Kunstwerken gefallen.


Natürlich war ich, Dirk, auch eine Runde in der Nordsee schwimmen. Das Wasser hatte etwa 20 °C, also ganz gut auszuhalten. Die rauhe Nordsee mit ihrem Wellengang hat Spaß gemacht.


Nach einem Spaziergang und Schlemmen in Hvide Sande (s. Collage unten) ging es wieder nach Norden, zu unserer Ferienwohnung in Kloster.
Auf dem Hinweg hatten wir ordentlich Gegenwind, aber wie jeder erwarten kann, hat sich der Wind über den Tag gedreht und so hatten wir auch auf dem Rückweg keinen Rückenwind, im besten Fall kam er mal von der Seite. Was eklig ist: die vielen Läuse, die ab Spätnachmittag beim Radfahren gegen das Gesicht prasseln. Es fühlt sich an wie kleine Hagelkörner. Man ist gut beraten, nicht groß zu reden. 😆

Zum Auto-Laden, Einkaufen und ungeplantem Eis-Essen sind wir noch nach Ringkøbing gefahren. Wir haben etwas außerhalb an einem EON-Schnelllander gehalten und sind dann in das Städtchen gelaufen. Die Altstadt ist klein, sehr sauber (und ist jetzt, in der Nebensaison, fast Touri-leer) und hat unten am Hafen ein sehr einladendes kleines Cafe, in dem wir eine belgische Waffel mit Softeis und Schokolade gegessen haben. Zum Kalorien-sparen ist Dänemark in keiner Weise geeignet.




4 Antworten zu “Zwischen Ringkøbing und Hvide Sande”
Hat Spaß gemacht zu lesen, gelungen erzählt und dargestellt.
Danke!
Ist man im Urlaub sollte man nicht auf jeden Pfennig achten man hat nur einmal Urlaub
Schöne Tour in DK. Interessanter Bericht mit schönen Fotos.